- Wählen Sie angemessene Bilder (ob als Titelbild oder Profilbild), die Ihre Einrichtung nicht diskreditieren, also z.B. keine Partybilder! Denken Sie daran, dass Profilbilder häufig auch verkleinert bzw. automatisiert beschnitten werden (Thumbnail), auch dann sollten sie noch erkennbar sein.
- Stellen Sie sich vor einer Veröffentlichung folgende Fragen:
- Darf mein schlimmster Feind/mein bester Freund das wissen?
- Will ich, dass diese Information vom Plattformbetreiber (z.B. Facebook) für eigene Zwecke oder zur Werbung genutzt wird?
- Darf diese Information auf unbestimmte Zeit im Internet stehen?
- Beachten Sie die Verbreitungswege: wird eine Nachricht automatisch an einer weiteren Stelle veröffentlicht?
- Kontrollieren Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Privatsphäre- und Sicherheitseinstellungen!
- Wenn Sie mit einem seelsorglichen Anliegen konfrontiert werden (Chat, Private Nachricht etc.), wechseln Sie den Kommunikationskanal. Schlagen Sie zum Beispiel ein Telefonat oder ein persönliches Gespräch vor oder nutzen Sie ein Beratungsportal mit geschützter Online-Kommunikation.
- Fragen Sie im Zweifelsfall nach, ob eine Information zur Veröffentlichung bestimmt ist oder nicht.
- Kommunizieren Sie transparent, in welchen zeitlichen Abständen mit einer Reaktion gerechnet werden darf.
- Achten Sie auf sich selbst und übernehmen Sie sich nicht. Sie müssen nicht 24 Stunden am Tag online sein. Sie müssen nicht alle Social Media-Kanäle bedienen!
- Stellen Sie sich ein Team von Mitstreiterinnen und Mitstreitern zusammen. Gemeinsam sind Sie stärker!
- Sorgen Sie für eine Vertretungsregelung, wenn Sie längere Zeit abwesend sind.
- Zum Persönlichkeitsschutz z.B. von Jugendlichen können bei Facebook geschlossene Gruppen verwendet werden.
-> Zu den Guidelines: Verlässlichkeit und Verantwortlichkeit