- Social Media Guidelines – was ist das eigentlich?
- Wie sind diese Guidelines entstanden?
- Wie geht es weiter?
Soziale Netzwerke bieten viele spannende Möglichkeiten, die beste Botschaft der Welt weiterzusagen. Im Umgang mit Facebook & Co tun sich aber auch viele Fragen auf: Wie ist es mit dem Datenschutz? Wie kann ich meine Gemeinde angemessen vertreten? Sollen wir „als Kirche“ überhaupt mitmachen?
Um diesen Fragen zu begegnen, haben die Landeskirchen aus Rheinland, Westfalen und Lippe die hier vorliegenden Guidelines erarbeitet.
Vorgeschichte
Um Mitarbeitenden für ihre Arbeit im Social Net Hilfe und Orientierung zu geben, haben sich die Landeskirchen aus Rheinland, Westfalen und Lippe gemeinsam auf den Weg gemacht: Ziel war von Anfang, an ein praxisorientertes Dokument zu erarbeiten, das nicht am grünen Tisch entsteht.
Deshalb war schon der Entstehungsprozess ganz „social“. Es gab ein offenes online-Dokument, an dem jede/r mitarbeiten und Ideen einbringen konnte (Link). Die Internetarbeitenden der beteiligten Landeskirchen haben daraus anschließend die jetzt vorliegenden Guidelines kondensiert.
Auch weiterhin sollen die Guidelines offen bleiben. So wie sich die Welt im Internet – und damit die Lebenswelt der Menschen – verändert, sollen auch die Guidelines beständig auf dem Prüfstand bleiben. Alle Mitarbeitenden sind eingeladen, weiterhin mitzudenken und die Praxistauglichkeit der Guidelines in ihrer täglichen Arbeit zu testen.
Was diese Social Media Guidelines nicht sind oder sein sollen:
- feste Regeln, die strikt befolgt werden müssen
- ein Hinderungsgrund, sich überhaupt im Social Web zu bewegen
- für alle Zeiten in Stein gemeißelt
- graue Theorie
…sondern:
- Orientierung und Hilfestellung
- Ermutigung, auch mal was neues zu versuchen
- dynamisch: wenn sich die Umstände ändern, wollen wir in Zukunft darauf eingehen
- praxisorientiert